SCHUFA – Welche Faktoren beeinflussen den persönlichen SCHUFA-Score?

SCHUFA-Score – Was ist das und welche Faktoren fließen ein?

Die Wirtschaftsauskunftei SCHUFA sammelt Daten von Verbrauchern und wertet diese aus. Das Ergebnis der Datenauswertung ist der persönliche SCHUFA-Score. Dieser spiegelt die Bonität wider und dient zur Beurteilung der Kreditwürdigkeit von Verbrauchern.

Der SCHUFAScore gibt die Wahrscheinlichkeit an, mit der Verbraucher einen Kredit bedienen und damit zurückzahlen werden. Je höher der Prozent-Wert, desto besser! Anders gesagt, je höher der Wert, desto geringer die Wahrscheinlichkeit eines Kreditausfalls für den Kreditgeber.

In die Berechnung negativ einfließende Faktoren sind

  • Saldo nach Gesamtfälligkeitstellung
  • Saldo nach gerichtlicher Entscheidung/Titulierung
  • Eidesstattliche Versicherung über ein dem Gericht vorzulegendes Vermögensverzeichnis
  • Haftbefehl zur Erzwingung einer Eidesstattlichen Versicherung über ein dem Gericht vorzulegendes Vermögensverzeichnis
  • Insolvenzverfahren eröffnet
  • Restschuldbefreiung erteilt

Keinen Einfluss haben

  • Familienstand
  • Religion
  • Nationalität
  • Gehalt
  • Vermögen

Wichtige Daten für die Score-Berechnung und von großem Interesse der SCHUFA sind

  • Girokonto
  • Kreditkarte
  • Bürgschaft
  • Ratenkredit
  • Mobil-Leasing/Mietkauf
  • Vertrags- und Kreditlaufzeiten

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Quelle: golem.de